Tromsø – das ist fast wie „nach Hause kommen“, die letzten 70 Kilometer von der E6 in Richtung Stadt vorbei an den Lyngen-Alpen und am Fjord entlang sind wunderschön und wir genießen sie jedes Mal.
Bis dahin – also die 400 Kilometer davor – waren aber Horror pur.
Es fing auf den Lofoten noch alles so schön an. Wir sind auf den Lofoten einen Umweg gefahren, um Fotos zu machen – wunderschöne Fotos mit schneebedeckten Bergen. Es hatte in der Nacht zuvor durchgehend geschneit und das Wetter war wunderbar.
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…bis dann eine große Wolke aufzog und uns gut 370 Kilometer lang begleitete. Da wir ja gerade Polarnacht haben – also die Sonne nicht aufgeht – bleibt es entsprechend immer recht dunkel. Hierbei aus fast jeder Richtung Schnee zu haben, macht die Fahrt entsprechend anstrengend.
Einen Teil der Strecke konnten wir hinter einen Profi herfahren – ein LKW-Fahrer, der sich auskannte und uns so trotz schlechter Sicht ein zügiges Vorankommen ermöglichte. Auch wenn er oder sie es niemals lesen wird: DANKE 😂 Das hat uns sicher vor 1,5 Stunden längere Fahrtzeit bewahrt.
Das Highlight der Fahrt: Wir haben auf der E6 zwei Elche gesehen – dummerweise direkt vor uns auf der Straße. So haben wir zweimal den Elchtest gemacht. Der BMW hat natürlich gut bestanden 😎 Wirklich – noch nie (!) haben wir Elche in freier Wildbahn so nah gesehen! Es ist ja nicht so, dass wir nicht schon einige Male in Norwegen gewesen sind… Einen hatten wir mal in Schweden gesehen, einen anderen gut 2 Kilometer entfernt auf einer sehr langen Straße. Und nun bei Schneefall uns spiegelglatten Straßen gleich zweimal 😒
Nach gut 9 Stunden waren wir dann in Tromsø und mussten gleich an der Eismeerkathedrale anhalten.
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Den 31. Dezember haben wir in Tromsø verbracht, tagsüber bisschen Shopping und ein ausführlicher Spaziergang am Abend. Am Abend waren wir dann im Rorbua, einem Pub. Es war so super – es waren Leute da, die gerade von ner Wanderung oder vom Skifahren kamen und andere im schicken Dreiteiler bzw. Glitzerkleid. Grandios – und alle auf einer Tanzfläche!
Um Mitternacht gab es dann auf dem Fjellheisen ein großes Feuerwerk. Bis 12 Uhr stand am Berg noch 2018, ab Mitternacht 2019. Das Feuerwerk war grandios – Herzen, die in die Luft geschossen wurden 💛 💚 💙 💜 Und was für eine Wohltat nur Feuerwerk zu sehen und keine Böller, die wild durch die Gegend geworfen. Toll. We love it!
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Nachdem wir ausgeschlafen haben, ging es dann weiter.
Unsere nächste Unterkunft lag auf der anderen Seite der Lyngenalpen.
Peter 24. Mai 2019
Ja cool! 👍 Da sollten wir uns nächstes Mal austauschen! 😁
Jens 24. Mai 2019
Och mönsch hättet Ihr in Italien mal was gesagt. Tolle Fotos und Impressionen.
Bin ich doch auch jedes jahr allerdings mit kurvengierigem Gerät.
LG
Jens