Unser Kurztrip in Spitzbergen endete am 8. März – an dem Tag, an dem die Sonne das erste Mal auf Longyearbyen scheint.
Wie bestellt war es an dem Tag auch weniger wolkenbehangen. Das Solfest konnte also starten…
… leider ohne uns, da wir den Flieger in Richtung Oslo nehmen mussten, um dann schnurstracks in den Norden zu fahren.
Um etwas schneller voran zu kommen, ging es in Richtung Schweden. Die Straßen in Schweden sind besser ausgebaut und man kann immerhin 100 km/h statt nur 80 km/h fahren.
Unser erster Zwischenstopp war in Mora, der zweite in Sorsele.
Sorsele ist ein kleines Städtchen mitten in Lappland. Übernachtet haben wir im Holmen Bed & Breakfast von Dennis und Janet. Die beiden kommen ursprünglich aus Cornwall und sind durch Zufall zu der Pension gekommen. Eigentlich wollten sie einen Campingplatz in den Österreich oder der Schweiz eröffnen, nun haben sie ihr Glück in Schweden gefunden.
Dennis hat uns für das Abendessen das „Sorsele Hembygdsgård“ empfohlen. Der Tipp war ein absoluter Glücksgriff: Franziska und Mats kochen mit Liebe und wir haben schon lange nicht mehr so gute Waffeln gegessen.
Am nächsten Tag ging es weiter in Richtung Norden. Innerhalb von kurzer Zeit haben wir nun das dritte Mal den Polarkreis überquert. Wie auch schon 2014 waren wir wieder ganz allein und hatten die Straße für uns.
Die „Autobahn“ E8 führt von Schweden nach Norwegen ca. 100 Kilometer durch Finnland – inkl. des Sprungs in die osteuropäische Zeitzone. An der Straße standen Rentiere (gut getarnt durch den Schnee), ansonsten gab es nicht wirklich viel zu sehen.
Das nächste Ziel: Honningsvåg.